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Indien, Teil 7 - Railfanning in Putlur Zurück in Chennai genieße ich die deutlich grünere Landschaft. Ein Reisfeld vor einem Palmenhein.  Auch Heilige dürfen in Indien normale Arbeit verrichten.  Der "alte" Morris Ambassador wird immer noch hergestellt und ist hier im Showroom ausgestellt.  In der Mittagspause ergibt sich die Gelegenheit zu einem kurzen Abstecher zur Haltestation Putlur. Ein Bautrupp kommt gerade auf herangerollt.  Schnell wird das Gefährt aus den Schienen gehoben um Platz für einen Zug zu machen. Das Teil hat keinen eigenen Antrieb und wird durch Anschieben beschleunigt.  Die Station Putlur. Die zwei rechten Gleise werden hauptsächlich von Fern- und Güterzügen befahren.  Ein Commuter Train ist eingefahren.  Nachdem die Gasflasche ausgetauscht wurde, wird eine frische gefüllte Flasche unter Einhaltung von strengsten Sicherheitsvorschriften von zwei Arbeitern über die Gleise zum Arbeitsfahrzeug gekickt. Das Ventil der Flasche ist durch eine auffällige rote Fahrbgebung vor versehentlicher Beschädigung geschützt.  WAP-4 22713 vom Loco Shed Erode fährt einen Personenzug mit hohem Tempo durch Putlur.  Der von der Gleisbaurotte erwartete Güterzug erreicht Putlur.  Freundlich grüßt der Lokführer den Fotografen.  WAG5 23142 und WAG5HA 23781 ziehen einen langen Zug aus mit Planen abgedeckten offenen Hochbordwagen. Beide Lokomotiven sind im Loco Shed Arakkonam beheimatet.   Jeder Güterzug in Indien führt am Zugschluß einen bemannten Caboose mit.  Der Gleisbautrupp setzt sich mit ihrer frischen Gasflasche wieder in Bewegung.  Der Güterzug muß vor einem Signal halten. Gelegenheit für den Caboosianer sich ein wenig die Beine zu vertreten.  WAP4 22226 aus Lallaguda prescht mit einem Expresszug durch die Station.  Ein modernerer EMU erreicht Putlur.  Ganz Eilige steigen auch gleich auf der falschen Seite aus.  Ah, da kommt auch schon der Gegenzug.  Da kann man dann auch gleich umsteigen.  Dann verlassen beide Züge den Bahnhof wieder...  Ein Güterzug nähert sich.  27469, eine WAG7 vom Loco Shed Erode führt einen langen Zug aus offenen Hochbordwagen Richtung Osten.  Am Ende ist selbstverständlich ein Caboose eingereiht.  Die Mittagspause neigt sich dem Ende zu, es ist Zeit wieder zurück zur Firma zu kommen. Dann kommt dieser Personenzug - durch mein schnelles Springen ins Gebüsch kann ich immerhin noch einen Notschuß realisieren. Am Abend werde ich nocheinmal mit dem Commuter Train fahren, diesmal nach Chennai. Davon im nächsten Teil. |
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